
Meine Artikel aus der Coverdale Review
"Spiegelneuronen – Manipulation in der Kommunikation"
Samy Molcho war gestern - Spiegelneuronen sind heute.
Wie einfach wäre die Welt, wäre sie doch nur ein bisschen weniger komplex und etwas eindeutiger. Dann wäre es auch zulässig, aus körperlichem Verhalten eindeutige und allgemeingültige Ursachen und Bedeutungen abzulesen. Dass dies nicht so ist, zeigt ein einfaches Beispiel:
Stellen Sie sich eine Person vor, die Ihnen gegenüber auf einem Stuhl sitzt. Etwas in sich gekauert, die Arme verschränkt und mit den
Handflächen gelegentlich die eigenen Oberarme reibend. Mit wenig Begeisterung im Gesichtsausdruck.
Was bewegt diese Person zu dieser
Haltung und zu diesem Verhalten?
Eine gelungene Vorstellung
Unser heutiges Wort „präsentieren“ leitet sich aus dem spätlateinische „praesentāre“ ab und stand schon damals für „gegenwärtig machen“, „vergegenwärtigen“ oder „vorzeigen“.
Wer eine Präsentation hält, zeigt demnach Informationen (Zahlen, Daten, Fakten, Bilder etc.). Doch das ist bei Weitem nicht Alles.
Denn darüber hinaus präsentiert der Vortragende im gleichen Atemzug sich selbst. Als Absender der Botschaft - z. B. Vertreter einer Firma oder eines Vereins - und als Mensch. Durch die Art und Weise, wie er vorträgt, teilt er explizit wie implizit einiges über die Kultur und Werte des Absenders wie auch seiner eigenen Person mit.
Effektives Selbstmanagement
„Entwicklung der Persönlichkeit bedeutet, das Selbst zu werden, das ich in Wahrheit bin“, meinte bereits der Philosoph Søren Kierkegaardrecht plastisch. Und wer möchte nicht damit in Einklang stehen und dies erfolgreich nach außen verkörpern.
Selbst-Management trägt zweifelsohne zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit bei und ist damit ein wichtiger Bestandteil der spannenden wie lohnenden Reise zu uns selbst.
Effektives Selbst-Management besteht (unter anderem) aus den vier folgenden Komponenten:
1. Werte-Management
2. Emotions-Management
3. Verhaltens-Management
4. Zeit-Management