Bewerten Sie nicht nur andere, sondern auch Ihre Sichtweisen

Manchen Menschen gelingt dies ganz ohne Hilfe, andere holen sich dazu die Unterstützung eines Coaches. Im Fokus liegt folgende Fragestellung: welche Ihrer Sichtweisen, Werte und Glaubenssätze (über sich selbst und den Rest der Welt) sind für Ihre Lebenssituation und zur Erreichung Ihrer Ziele nützlich bzw. welche sind hemmend?

Wozu Sie diese Unterscheidung treffen sollen?

Damit Sie die nützlichen Grundlagen verstärken und stärker nutzen können.

Und, um sich von dem hemmenden Ballast zu befreien.

Vielleicht sind es ja auch gar nicht Ihre Werte, die sie da so mit sich rumschleppen? Sondern jene, die sie von Anderen – meist in sehr frühen Jahren – übernommen haben?

Aber das ist schließlich nicht wichtig zu überlegen. Die Frage ist nur: was wollen Sie behalten, was wollen Sie loswerden?

Ein Glaubenssatz wie „Man muss immer zu den Besten gehören!“ kann einerseits durchaus motivierend wirken. Allerdings auch sehr einschränken, wenn man einmal die Erfahrung gemacht hat, dass dies nicht immer möglich ist und auch nicht einfach nur von den eigenen Fähigkeiten abhängt. Schließlich schwimmen die Anderen auch nicht auf der Nudelsuppe daher …

Vielleicht ist es nützlicher, sich darüber Gedanken zu machen, in welchen Bereichen Sie zu den Besten gehören möchten und wo Sie auch die besten Aussichten dazu haben. Beziehungsweise was Sie noch zu tun haben, um die Chance zu habe, zu den Besten zu gehören?

Dann müssen Sie den strikten Glaubenssatz Ihrer Vergangenheit ja nicht ganz entsorgen, sondern können Ihn einfach nützlich umformulieren, weiterentwickeln.

Sie haben, ob Sie wollen oder nicht, die Verantwortung für Ihr Tun. Also sollten Sie auch für die Wahl der Mittel zuständig sein.

Und: Je höher der Turm (des Erfolges) sein soll, desto größer und stärker sollte das Fundament dazu sein.