Selbsterinnerung
- coverdaleatblog
- 9. Juli 2015
- 1 Min. Lesezeit
Wir gehen davon aus, Sie haben sich selbst beobachtet und sind dabei zum Schluss gekommen, dass Sie etwas an sich, eine ganz bestimmte Verhaltensweise, verändern möchten. Sie haben sich daher überlegt, wie das künftige Verhalten aussehen soll und dieses auch als Ziel – vielleicht mit einzelnen Teilzielen – beschrieben.
Nun müssen Sie einfach nur noch Tun. Und dieses Tun besteht aus 3 unterschiedlichen Phasen:
StartenHeute! Nicht morgen J
DurchhaltenDenken Sie an Ihr Ziel! Und die damit verbundene Selbstbelohnung.
KorrekturSie sind vom Plan abgewichen? Dann müssen Sie diesen aktualisieren oder überarbeiten.Ihr Ziel hat seine Attraktivität oder Erreichbarkeit verloren? Dann beenden Sie dieses Projekt besser früher als später und verwenden Ihre Energie dazu, ein neues zu starten
Gehören Sie vielleicht zu jenen Personen, denen diese Überlegungen ja in der Theorie klar nachvollziehbar erscheinen, die aber im Alltag schlicht weg darauf vergessen, den nächsten Schritt zu setzen?
Dann sollten Sie sich überlegen, welche Erinnerungshilfen Sie installieren können, damit das Projekt „Zielerreichung“ nicht im Sand stecken bleibt.
Ganz einfache aber doch recht effektive Hilfsmittel, welche ich selbst gerne benütze sind:
To do’s als „Termine“ in den Kalender eintragen;falls nicht erledigt, auf den nächsten möglichen Kalenderplatz verschieben
Eine Mind-Map mit der kreativen Beschreibung des zu erreichenden Ziels und der einzelnen, dafür notwendigen Schritte gestalten und diese (zum Beispiel auf der Innenseite der Kastentüre) aufhängen;so haben Sie dieses Bild täglich vor Augen
Post-it’s mit kurzen Reminder-Infos auf den Kühlschrank oder den Türstock zur Küche oder eines anderen, häufig frequentierten Raums aufhängen
Zwei Ereignisse gedanklich miteinander verknüpfen:z. B.: „ich werde zuerst x und y erledigen, bevor ich mich morgen beim Frisörtermin entspannen kann.“

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